Die Düdelsheimer SPD veranstaltet wieder eine sonntägige Radtour
Auch dieses Jahr lud die Düdelsheimer SPD wieder zu einer Radtour ein, am
Sonntag, den 7. September. 15 Teilnehmer trafen sich mittags am Düdelsheimer
Rathaus. Von dort führte die Tour am Waldrand entlang nach Hainchen und weiter über Rommelshausen und durch den Rommelshäuser Wald den Limespfad entlang, der mit seinen wissenswerten Stationen zu kleinen Rasten einlud, bis nach Marköbel, zum Hofgut Kapellenhof.
Ein erstes Highlight des Ausflugs war bereits in Hammersbach die Drusus-Eiche, die auf dem Limeswall thront. Sie ist benannt nach dem römischen Feldherrn Nero Claudius Drusus, der vor 2000 Jahren lebte. Ganz so alt ist die Drusus-Eiche zwar nicht, sie wird auf etwa 300 Jahre geschätzt. Mit ihrem Stamm-Umfang von 5,85 m (gemessen in Brusthöhe), ihrer Höhe von 22 m und einem Kronen-Durchmesser von 16 m ist sie jedoch immer noch ein eindrucksvolles Naturdenkmal. An der Drusus-Eiche starteten die Teilnehmer eine Challenge – wie viele Personen werden benötigt, um den imposanten Stamm der Eiche zu umfassen? 10 Personen waren erforderlich.
Am Café Kapellenhof angekommen bekam jeder Teilnehmer zunächst ein Freigetränk zur Erfrischung. Alle hatten dann auch die Möglichkeit, die Schafhaltung zu besichtigen und Produkte der Bio-Schafkäserei zu kosten und zu erstehen. Ein glücklicher Zufall war, dass an diesem Tag auch von Frankfurt bis Büdingen das Hohe-Straße-Fest gefeiert wurde. Auch am Kapellenhof gab es einige Veranstaltungen dazu, unter anderem veranstaltete die „Glasarche“, die vom 26. August bis 27. Oktober dort Station macht, ein Fest. Kuchen, Eis und Bratwurst wurde angeboten, für die Kinder gab es eine Hüpfburg. Auch waren historische Landmaschinen ausgestellt.
Auf der Terrasse des hauseigenen Bio- Café ließ man sich die Getränke und die selbstgebackenen Kuchen schmecken. Gestärkt und in wohliger Stimmung wurde gegen 16.00 Uhr die Rückfahrt angetreten. Eine letzte gemeinsame Pause machte man an der Panoramaliege Keltenblick, genoss die Aussicht und freute sich über den gelungenen schönen Tag!
Alle waren sich einig, dass die Organisatorinnen Katrin Bolz und Tina Ohm eine sehr schöne, gut befahrbare und vor allem interessante Strecke ausgesucht hatten.
Ein besonderes Lob ging an Jonathan und Emil Drentschew (9 und 7 Jahre alt), die
auf ihren Jugendrädern die ganze Tour mit viel Energie und Spaß mitmachten.