Pressebericht zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Hoch-Weisel

Am vergangenen Sonntag fand auf dem Friedhof Hoch-Weisel die traditionelle Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Der Ortsbeirat Hoch-Weisel hatte zur jährlichen Zusammenkunft eingeladen, um gemeinsam der Opfer von Krieg, Gewalt und Gewaltherrschaft zu gedenken.

Die Veranstaltung wurde würdevoll von der Freiwilligen Feuerwehr Hoch-Weisel, sowie dem Musikverein Hoch-Weisel begleitet. Die Musiker sorgten mit getragenen Stücken für den feierlichen Rahmen der Zeremonie, während Mitglieder der Feuerwehr die Mahnwache am Denkmal hielten.

Herr Frank von der evangelischen Kirche verlass die Ansprache des Bundespräsidenten und beendete sie mit einem Gebet. Die Ortsvorsteherin Sigrun Schneider erinnerte in n ihrer Ansprache an die Bedeutung des Volkstrauertags als Mahnung zum Frieden. Sie betonte, wie wichtig es sei, wachsam gegenüber Unrecht und Ausgrenzung zu bleiben und Verantwortung für ein respektvolles Zusammenleben zu übernehmen. „Gedenken ist nicht nur Rückblick, sondern zugleich Auftrag für die Zukunft“, hob sie hervor.

Im Anschluss an die Rede legten die Ortsvorsteherin im Namen der Stadt Butzbach und die Vorsitzende des Sportvereins im Namen aller Ortsvereine die Kränze am Ehrenmal nieder. Gemeinsam wurde in einer Schweigeminute der Opfer aller Kriege gedacht.

Der Ortsbeirat Hoch-Weisel dankt allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für ihre Unterstützung und die stille, würdige Atmosphäre der Gedenkfeier.